Am 10. November fand die zweite Sitzung des Elternrates (ER) in diesem Schuljahr statt, wie immer geleitet von der Vorstandsvorsitzenden Patrizia Finocchiaro.
Heidi Zandbergen berichtete aus der Schulleitung etwa, dass der Probealarm, der am 4. November über die Bühne gegangen war, hervorragend geklappt habe. Man werde die Evakuationsübungen ab nun regelmässig durchführen. – Sie führte weiter aus, dass im Schuljahr 2016/17 die kantonale Schulevaluation im Schulhaus Vogtsrain stattfinden werde – samt Befragungen von Eltern, Schülern und Lehrpersonen. – An der Standortbestimmung seien die Daten für das kommende Jahr festgelegt worden. Die Termine, die auch den ER betreffen, sind in der Agenda abrufbar.
Wie immer wurden auch die Projekte des ER besprochen, v.a. die Elternbildungsvorträge. Leider konnten bisher keine Weiterbildungsabende organisiert werden, aber mehrere Themen stehen auf der Agenda für das erste Halbjahr 2016. Heidi Zandbergen schlug vor, für das anstehende Thema „Grenzen setzen“ jemanden von der Universität Zürich anzufragen, da man im Rahmen des PFADE-Projektes mit der Uni in Kontakt stehe. Markus Stiller wies auf das Thema „Umgang mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen“ hin, das im Vogtsrain vor einigen Jahren sehr erfolgreich vorgetragen worden war und gut wiederholt werden könnte. Schliesslich könnte auch die Sicherheit in Sachen WLAN in den Klassenzimmern ein Thema sein. Manche Delegierte würden sich allerdings wünschen, in diesem Zusammenhang lieber etwas über die Planungen in Richtung „Laptopklassen“ zu hören. Infos folgen…
Patrizia Finocchiaro und Jacqueline Lalive (Kiga Wettingertobel) erzählten von ihrem Besuch bei menu and more. Immer wieder konfrontiert mit Klagen über das Hortessen, hatten sie an einer Firmenpräsentation des Hortlieferanten teilgenommen. Die ehemalige Stadtküche zeigte sich von ihrer besten Seite und wies darauf hin, dass sie mit Ernährungsberatern zusammenarbeite, zu 100% klimaneutral sei, regionale Produkte und weichmacherfreie Packungen verwende. Man achte darauf, wenig Salz und Zucker einzusetzen, es gebe keine Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel. Das Fazit der beiden Damen war, dass die Qualität des gelieferten Essens wohl in Ordnung sein dürfte, aber dass Geschmäcker durchaus verschieden sind. Heidi Zandbergen ergänzte, dass die Stadt Zürich den Horten vorgebe, mindestens 70% bei menu and more zu bestellen, höchstens 30% selbst einzukaufen. Diese Vorgaben werden in den Vogtsrain-Horten nur teilweise eingehalten, weil etwa der Hort am Wettingertobel wesentlich mehr selbst einkauft.
Schliesslich ging es um den Elternrat selbst: Was ist der Elternrat überhaupt? Welche Visionen hat der ER? Einer der Delegierten stellte die Frage, ob denn das Reglement des Elternrates aus dem Jahr 2008 noch aktuell sei? Halte sich der ER an das Reglement, in dem doch geschrieben stehe, dass der ER den Einbezug der Eltern mit anderer Sprache fördere und damit der Multikulturalität Rechnung trage? Es wurde beschlossen, das Reglement in einer der nächsten ER-Sitzung durchzuackern und zu aktualisieren.
Wer sich für das Protokoll der ER-Sitzungen interessiert, kann dieses gerne bei den jeweiligen Klassendelegierten oder unter kontakt@elternrat-vogtsrain.ch anfordern. (mtw)