Schon ist die vierte ER-Sitzung des laufenden Jahres Geschichte… Wie gewohnt berichtete zuerst Heidi Zandbergen aus der Schulleitung: Das in der letzten Sitzung angekündigte Modell des Classroom Walkthrough durch die beiden Schulleiterinnen (Klassenbesuche in der Länge von maximal 10 Minuten) hat sich bisher bewährt und wird jedenfalls bis zum Sommer weitergeführt. – Der vom Schülerrat organisierte und betriebene Pausenkiosk wurde am 31. Januar regelrecht gestürmt. Nach einer ersten Evaluation im Schulteam herrscht die Meinung, dass ein solcher Kiosk etwa einmal pro Quartal erlaubt werden könnte. – Die Elternveranstaltung zum Lehrplan 21 am 05. April hat so grosses Interesse hervorgerufen, dass der Anlass im Saal des Restaurants Desperados stattfinden wird. Wer im Vorfeld spezifische Fragen stellen möchte, auf die beim Vortrag eingegangen werden soll, darf gerne ein Mail an Heidi Zandbergen schreiben, die die Fragen für die Vortragende sammelt. – Heidi Zandbergen weist ausserdem auf den Vortrag „Berufswahl in Sicht – Bildungswege nach der Primarschule“ hin, der im März und April insgesamt 4x vom Laufbahnzentrum der Stadt Zürich angeboten wird. Nähere Infos hier.
Die Delegierten tauschten sich zudem über die geplante ER-Plattform „Eltern helfen Eltern„ sowie die laufenden ER-Projekte aus: Indoor-Sportanlass, Elternbildungsvortrag, Besuchsmorgen, Büchertausch. Als es um das Sommerpicknick ging, tauchte wieder einmal der Wunsch nach einem Buffet auf, gegen das man sich vor einigen Jahren bewusst entschieden hatte. In der Arbeitsgruppe Sommerpicknick werden jedenfalls neue Ideen, die Kommunikation zu fördern, besprochen werden…
Einen guten Teil des Abends nahm die Diskussion über Mobbing und steigende Respektlosigkeit der Kinder ein. Die Delegierten waren sich nicht einig in der Frage, ob nun an der Schule bzw. in einzelnen Klassen eine explosive und aggressive Stimmung herrscht oder ob das Schulklima im Gegenteil grundsätzlich gut und friedlich sei. Heidi Zandbergen wies darauf hin, dass das Schulteam jedenfalls schwer mit diesen Themen beschäftigt sei, und zwar permanent, und dass man mit dem PFADE-Programm durchaus gute Instrumente an der Hand habe, um mit den Kindern zu arbeiten. Ihr Credo: Miteinander sprechen!! Je früher bei Konflikten die Elter einbezogen werden, desto besser. Sie wies in diesem Zusammenhang auf die „Kühlschrankliste gegen Mobbing“ hin, die beim Mobbing-Vortrag von 2015 präsentiert wurde, und anhand derer man erkennen kann, wann man es mit Mobbing zu tun hat, bzw. wann Alarmglocken schrillen sollten. Um Mobbing und die Stärkung des Selbstwertgefühl von Kindern geht es auch am 21. November im nächsten Elternbildungsvortrag: „Mehr Selbstvertrauen für mein Kind„. Unbedingt im Kalender eintragen!
Da den ER interessiert, wie andere Eltern das Problem sehen, starten wir auf dem Blog eine Blitzumfrage (siehe rechts oben) – danke fürs Ausfüllen! (mtw)